Posthalterin, Pferd und Reblaus: Der frühe Schweizer Bundesstaat aus Sicht der Bundesratsprotokolle (1848-1900)
Mittwoch, 19.03.2025
Historische Forschung basiert auf präzisen Fragestellungen, die mit Hilfe von Quellen und unter Beizug wissenschaftlicher Literatur methodisch sauber aufgearbeitet werden. Was aber passiert, wenn man den Prozess umkehrt und auf der Grundlage eines Quellenkorpus versucht, Fragen und Analysen zu generieren? Im Seminar nähern wir uns dem „jungen" Schweizer Bundesstaat aus der Perspektive der frühen Bundesratsprotokolle. In den im 19. Jahrhundert noch handschriftlich erstellten Protokollen werden alltägliche Geschäfte wie die Besetzung von Posthalterinnen behandelt, aber auch Verträge mit anderen Staaten abgeschlossen, (berittene) Truppen mobilisiert oder Gesetze zum Schutz von Weinbergen erlassen.
Dozierende(r): | Prof. Dr. Tobias Hodel und Prof. Dr. Silvia Berger Ziauddin |
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19.03.2025: | 10:15 - 12:00 |
Ort: | F012 Unitobler Lerchenweg 32-36 |
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