Interreligiöse Studien

Bibelausgaben in der Frühen Neuzeit

Dienstag, 19.03.2024

Das Prinzip des sola scriptura ist zum allgemeinen Erbe des Protestantismus geworden. Seit der Reformation haben sich sehr verschiedene Formen des Umgangs mit der Bibel herausgebildet. Sie schlagen sich in den Übersetzungen, Bibelausgaben und populären hermeneutischen Leseanweisungen nieder. Daran, wie Bibel übersetzt und kommentiert wird, zeigt sich, welche Wege protestantische Theologie einschlägt. Der (übersetzte) Bibelbuchstabe ist also zum Seismographen für die epochalen theologischen Entwicklungen und Verwerfungen geworden.

Dozierende(r): Prof. Dr. Martin Sallmann, Steffen Götze
19.03.2024:16:15 - 18:00
Ort:1. UG, F -107
Unitobler
Lerchenweg 32-36

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