Theologie

Warum die Kirche darauf aus sein sollte, sich selbst überflüssig zu machen … – Karl Barths nichttriumphalistische Ekklesiologie im Gespräch mit aktuellen Kirchentheorien

Mittwoch, 20.03.2024

Seit Jahren dominiert eine Krisenrhetorik den Diskurs um die Zukunft der (Volks-) kirche. Die Kirche habe nicht nur an gesellschaftlicher Relevanz verloren, sie löse sich auf, sei im Sterben begriffen, noch beschleunigt durch die Auswirkungen der Covid-Pandemie auf das öffentliche Leben, die zusätzlich die Kirchen entleert habe. Gleichzeitig mehren sich – in großer Geschäftigkeit – Zukunftskongresse und Strategiepapiere, werden Leitbilder entworfen und Leuchtfeuer gezündet, die mit einem radikalen Umbau diesen Verfallsprozess noch aufzuhalten suchen und ein anderes, zeitgemässeres Modell von Kirche propagieren. Nicht selten stehen dabei gerade die Ortsgemeinden zur Disposition. Auch in Systematischer und Praktischer Theologie sind gegenwärtig ekklesiologische Fragen und kirchentheoretische Themen hoch im Kurs.

Dozierende(r): Prof. Dr. Magdalene Luise Frettlöh, Prof. Dr. David Plüss,
20.03.2024:12:15 - 14:00
Ort:EG, F 011
Unitobler
Lerchenweg 32-36

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