Das Wilde Genre in der Graphik um 1500 (Seminar)
Dienstag, 18.03.2025
Am Ende des Mittelalters beginnen Künstler:innen mit neuen Techniken und Materialien zu experimentieren. Neue Arten der Darstellung entstehen insbesondere in der Graphik (Clair obscure, Radierung, Kupferstich, Drucke mit Gold und Silber, Arbeiten auf farbigem Papier) und neue Themen rücken in den Fokus künstlerischer Experimente: Bilder von Hexen, Totentänze, explizite Sexualität, Darstellungen des Krieges und von Gewalt, Szenen des Alltags und Darstellungen aus dem Leben von Bauern. Dieses Seminar stellt Arbeiten des «Wilden Genres» also profane Arbeiten ins Zentrum (z.B. von Albrecht Dürer, Urs Graf, Baldung Grien u.a.). Sie bieten sich an, um am Beispiel dieser profanen Arbeiten von Albrecht Dürer, Urs Graf, Baldung Grien u.a. nach der Frage des Kunstwertes der Zeichnungen und Drucke zu fragen.
Dozierende(r): | Prof. Dr. Beate Fricke |
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18.03.2025: | 10:15 - 11:45 |
Ort: | 1. Etage, 116 Uni Mittelstrasse Mittelstrasse 43 |
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