Christusbilder: theologisches Verständnis und ikonographische Entwicklung
Mittwoch, 19.03.2025
Der Fokus der interdisziplinären Vorlesung liegt auf der Untersuchung des Christusbildes aus theologischer wie aus kunsthistorischer Perspektive. Die eschatologischen und eucharistischen Themen des Christusbildes wie auch der unterschiedlichen Typologien Christi – so etwa Christus als Kind, Christus als Lamm Gottes, Christus als Kaiser oder Christus als Priester – bilden die Grundlage für die Diskussion. Die Entwicklung dieser Bilder in der byzantinischen Tradition und Rezeption (3. – 16. Jh.) wird in Zusammenhang mit dem theologischen Kontext analysiert. Literatur zur Vorbereitung: • Bacci, M., The Many Faces of Christ: Portraying the Holy in the East and West, London 2014. • Büchsel, M., Die Entstehung des Christusporträts (Mainz 2004). • Mondzain Marie-José, Bild, Ikone, Ökonomie: die byzantinischen Quellen des zeitgenössischen Imaginären; aus dem Franz. von Heinz Jatho, Zürich : Diaphanes, 2011 (Die Lehre vom Bild und von der Ikone: 87-137)
| Dozierende(r): | Prof. Dr. Georgiana Huian, Prof. Dr. Manuela Studer-Karlen |
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| 19.03.2025: | 14:15 - 16:00 |
| Ort: |
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