Kann eine Kirche sterben und auferstehen? Ekklesiologische Modelle neu denken
Dienstag, 18.03.2025
In Zeiten von sinkenden Mitgliederzahlen, Kirchenschliessungen und gesellschaftlichem Relevanzverlust häufen sich die Stimmen, die von einem "Sterben" der Kirche sprechen. In diesem Seminar wollen wir diesen Krisenerfahrungen und den damit verbundenen Deutungsversuchen systematisch-theologisch nachgehen: Was ist gemeint, wenn davon die Rede ist, dass Kirche "stirbt"? Welche Glaubensannahmen verbinden sich mit Kirche? Wie wird Kirche in Zeiten von Krisen neu gedacht? Welche Rolle spielen dabei Metaphern oder Ausdrucksformen von Tod und Sterben? Diese Fragen werden anhand von Texten aus altkatholischen, römisch-katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen behandelt. Literatur zur Vorbereitung: Mazenik, Christian (2016): Katholisches Kirchenverständnis Auf Dem Weg: Kirche Als Familie Gottes in der Pluralität der Kirchenmetaphern. Boston: Brill. Insbesondere: - Kapitel 2: KIRCHE ALS … – GRUNDLEGUNG I: WAS IST EINE METAPHER? METAPHERN(THEORIEN) UND IHRE THEOLOGISCHE RELEVANZ - Kapitel 3: KIRCHE ALS … – GRUNDLEGUNG II: METAPHORISCHES SPRECHEN ÜBER DIE KIRCHE
Dozierende(r): | Prof. Dr. Georgiana Huian, Stefanie Arnold |
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18.03.2025: | 16:15 - 18:00 |
Ort: | F -101, Seminarraum Unitobler Lerchenweg 32-36 |
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